Microflex

Der allgemeinen technische Fortschritt in der Industrie erlaubte es ab Ende der 60er Jahre, kompakte, also sehr kleine Laufwerke zu bauen. So entstanden die Taschenkameras, eine Entwicklung, die man bei Agfa sehr schnell in ihre Produktion übernahm, da man sich vom Einsatzgebiet der sogenannten „Immer-dabei-Kamera“ einen zusätzlichen Absatz an Filmkassetten versprach. Was bei Agfa eine Grundidee bei der Fertigung aller Agfa-Produkte war um somit den Filmabsatz in der Sparte zu steigern.

Die Microflex erschien 1969 als kompakteste und kleinste Super-8-Kamera auf dem Markt.

Die Formgestaltung stammte wiederum von Schlagheck Schultes Design, jenem Studio, welches auch die Agfa-Fotokameras entwarf. So konnte man die Agfa Microflex auf den ersten Blick als ein Qualitätsprodukt Agfa-Kamera erkennen.

1969 erschien von der Microflex nur das Grund- Modell, weswegen auf eine Modellbezeichnung verzichten wurde. 

Die Microflex Sensor kostete 498 DM und besaß ein Objektiv vom Typ Agfa Movaron mit f/1,9 und 10 mm bis 25 mm Brennweite, wobei der Zoom nur manuell funktionierte.

ab 1969 - 1970


Hersteller

Agfa Kamerawerk München 

Modell

Microflex Sensor 

Kameratyp

Batterie Motor Betrieb 

Filmtyp

Super 8 Filmkassette 

Baujahr 

1969

Objektiv 

Movaron 1:19/10-25

Seriennummer

I 2001

Sucher

Durchsicht-Sucher

Belichtung 

18 Bilder/s

Preis in DM

498 DM

Zustand

Nicht Funktionsfähig 

Agfa Nummer 

ASK0260