Die Agfa Optima Kamera-Reihe war die erste vollautomatischen mechanische Kleinbildkamera, die eine Steuerung ohne Batterien vornahm. Die Blenden und Belichtungseinstellung wurden mit den sogenannten Selenelementen gesteuert. Das Problem bei diesen Kameras war, dass die Selenzellen mit den Jahren an Leistung verlieren, wenn die Kamera ständig dem Licht ausgesetzt ist. Besonders wenn man diese Kameras in einer Vitrine aufbewahrt sollte man die Selenzellen abdecken!!
Die Optima 500 kam 1964 auf dem Markt und kostete 258 DM, mit einem vierlinsige Color-Apotar f/2,8, 45 mm aber keinen Entfernungsmesser. Sie besaß das Kunststoff-Grundgehäuse der Agfa Optima 1a und die neue hochglanzverchromte Kappe, das im Design der Parat-Reihe gehalten wurde.
Ungewöhnlich an der Optima 500 sind die folgenden Details.
- Kleinbildpatrone kommt rechts statt links in die Kamera, also die Negative stehen auf dem Kopf
- ein Druck auf den "R"-Knopf klappt die unten liegende Rückspulkurbel automatisch aus
- der Transporthebel sitzt links unten
- die Filmzähluhr sitzt ebenfalls auf der Unterseite der Kamera
Hersteller |
Agfa Kamerawerk München |
Modell |
Optima 500 |
Kameratyp |
Sucherkamera |
Filmtyp |
Kleinbildfilm 135; 24 x36 mm |
Baujahr |
1960 |
Objektiv |
Color-Apotar 2,8/45 |
Seriennummer |
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Sucher |
Sucher |
Belichtung |
B 1/30 bis 1/500s |
Preis in DM |
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Zustand |
Funktionsfähig |
Agfa Nummer |
AGF2271 |