Bis zum Erscheinen der Agfa Optima-Baureihe in den Fotogeschäften musste sich der Fotograf mit Zeit, Blende, Lichtwert und Tiefenschärfe befassen. Alles nicht mehr nötig mit der Agfa Optima. Die Entfernungseinstellung wurde durch Symbole auf dem Einstellring erleichtert. Die Agfa Optima war die erste Kleinbildkamera mit vollautomatischer Belichtung. Sie hat einen Selenbelichtungsmesser, die Steuerung von Verschluss und Blende erfolgt mechanisch.
Es ist keine Batterie erforderlich. Zuerst drückt man den Auslösehebel bis zum Anschlag ( links neben der Optik ) herunter und hält ihn gedrückt. Im Sucher wird durch die Belichtungsautomatik ein Roter oder ein Grüner Punkt sichtbar, je nachdem wie die Lichtverhältnisse sind. Ist der Grüne Punkt zu sehen, kann die Kamera ausgelöst werden, ansonsten wird dieser Hebel blockiert. Die darauffolgenden Optima Kameras, gebaut bis 1966, hatten den Programmhebel und den Auslöseknopf in einem, vorne rechts neben der Optik.
Bei der Agfa Optima handelt es sich um eine 1959 eingeführte Kamera mit erstmalig einer Programmautomatik.
Bei der Agfa Optima I wurde die "magische Taste" wieder auf die rechte Kameraseite versetzt und auch der Auslöser wurde mit gleicher Taste betätigt.
Die Optima 1a verfügt über einen optischen Leuchtrahmensucher mit Parallax-Marken im Sucher....
Bei der Agfa Optima II wurde ein hochwertigeres Apotar Objektiv und einen Prontormator Verschluss verwendet,
Bei der Agfa Optima II wurde ein hochwertigeres Apotar Objektiv und ein Prontormator Verschluss verwendet,
Als hochwertigstes Modell der Optima Reihe erhielt die Optima III (Einführung 1960)....
Die vollautomatische Agfa Optima IIIs (auch die Agfa Optima 500s) war für ihre Zeit eine technisch vollendete Kamera.
Die vollautomatische Agfa Optima 500s (auch die Agfa Optima IIIs ) war für ihre Zeit eine technisch vollendete Kamera.
Die Agfa Optima 500 SN ist eine vollautomatische Kamera mit dem Aufnahmeformat 24x36 mm.
Als 2.Generation setzten 1976 die Agfa Optima 535 und Optima 1035 die 1959 begonnene Optima-Linie fort. Ihre Form stammte erneut von „Schlagheck Schultes Design“.
Die Erste der neuen Optima-Reihe funktionierte wie die erste Agfa Optima von 1959, sie besaß ein Apotar f/2,8 mit 42 mm Brennweite und ein dreilinsiges Objektiv. Durch den Filmtransport zur nächsten Aufnahme wurde auch der Verschluss gespannt. Durch halbdrücken des Auslösers konnte man eine gelb/grüne oder eine rote Markierung im Sucher zu sehen, mit dem Auslösen lief dann die Belichtungsautomatik von alleine ab.
Auch das Blitzen wurde vereinfacht, am Blitzschuh befand sich ein kleiner Hebel, wodurch man die Kamera in den Blitzmodus setzte. Eine weitere Besonderheit bestand im Filmtransport: Der Film fädelte sich selbstständig ein, dabei war die Aufwickelspule unzugänglich unter einer Kunststoffplatte. Dadurch wurde beim versehentlichen Öffnen der Rückwand verhindert, dass die bereits fertigen Aufnahmen belichtet wurden.
Das sachlich gehaltene Kameradesign, was sich deutlich von der Vorgängerbaureihe unterschied, stammte wiederum von Schlagheck Schultes Design.
Die Agfa Optima Sensor electronic 335 wurde ab Herbst 1978 im Agfa-Werk in München produziert...
Die Agfa Optima 935 Sensor wurde 1981 auf den Markt gebraucht und gleich danach in Agfa Compact umbenannt.
Die Agfa Optima 1035 Sensor electronic war gegenüber der Optima 535 in drei Punkten verbessert.
Die Agfa Optima Sensor 1535, eingeführt Ende der 1970er, war eine beliebte Wahl für Fotografen, die kompakte Messsucherkameras bevorzugen.
Zu Beginn der 80er Jahre straffte Agfa die "Optima-sensor-electronic"-Modellreihe.
Ab 1981 produzierte Agfa auch eine Optima-Sensor mit eingebautem Blitz....
Mit der Optima 200 Sensor führte Agfa 1968 die neue Auslöser-Technik ein - die "Sensor-Taste".
Die Agfa Optima 500 Sensor war eine verbesserte Version der Optima 200 Sensor.....