Zur Erinnerung - Mit dieser Kamera hat meine Tante Angelina Engel, damals aus Berlin / West unsere Familie aufgenommen.
Als das "Top-Modell" war die Agfamatic 300 Sensor sogar mit vollelektronischer Belichtungssteuerung ausgestattet, erkennbar an den Messaugen neben dem Sucher für die CdS-Zellen. Die Steuerung arbeitete mit einen Paratronic-Verschluss und die Spannungsversorgung erfolgte über zwei Knopfzellen.
Bei der Automatik handelte es sich um eine Zeitautomatik, die Belichtungszeit wurde der Blendenöffnung von 1/30 s bis 1/250 s angepasst. Eine Unterbelichtung zeigte die Automatik mit einer roten Leuchtdiode im Sucher an.
Beim Objektiv handelte es sich wie auch bei der Agfamatic 200 Sensor um das Agnar mit f/8,2, es ließ sich fokussieren (Entfernungsmessung ),wie man es von der Agfa Optima- Reihe gewohnt war mittels dreier Symbole für Porträt, Gruppenaufnahme und Landschaft einstellen. An der Unterseite der Kamera existierte eine Entfernungsskala für Blitzaufnahmen. Steckte man einen Blitzwürfel auf die Kamera, wurde stets mit 1/30 s belichtet und an Hand der Entfernungseinstellung würde die Abblendung geregelt
Hersteller |
Agfa Kamerawerk München |
Modell |
Agfamatic 300 |
Kameratyp |
Sucherkamera |
Filmtyp |
Instamaticfilm 126; 28 x28 mm |
Baujahr |
1972 |
Objektiv |
Color Agnar 8/44 |
Seriennummer |
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Sucher |
Sucher |
Belichtung |
CDS-Automatic |
Preis in DM |
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Zustand |
Funktionsfähig |
Agfa Nummer |
AGF0180 |